Wasserqualität des Twistesees „ausgezeichnet“!

Den FREIEN WÄHLER liegt das Naherholungsgebiet Twistesee am Herzen!
Einerseits ist es ein wichtiger Ort für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste aus nah und fern sich vom Alltag zu erholen, andererseits spülen Besucher durch ihre Kaufkraft Gelder in die Stadtkasse.
Der Twistesee wird auch dieses Jahr wieder ein magnetischer Anziehungspunkt sein, den viele Menschen in der warmen Jahreszeit zur Abkühlung nutzen und sich „in die Fluten stürzen“ werden.
Aus diesem Grund haben sich die FREIEN WÄHLER frühzeitig um die Qualität der Gesamten Liegenschaft engagiert. Die Anfragen zur Stadtverordnetenversammlung vom 30.04.2025 richteten sich nach dem im vergangenen Jahr angeschafften Mähboot, dem Bewuchs an Wasserpflanzen und dem Einfluss der Mahd auf die Wasserqualität.
Bürgermeister Marko Lambion berichtete, dass sich die Investition in das Mähboot gelohnt habe. Es war die richtige Entscheidung, das Mähboot anzuschaffen. Durch die Mahden konnte das Pflanzenwachstum wie auch das Algenaufkommen begrenzt und die Gefährdung für Schwimmer durch Schlingpflanzen minimiert werden.
Während der Badesaison wird die Wasserqualität gemäß der EU-Badegewässerverordnung ca. alle drei Wochen von einem Umweltlabor im Auftrag des Landkreises geprüft. In den vergangenen Jahren ist die Wasserqualität im Bereich der getesteten Badestellen stets gut bis sehr gut bewertet worden. Ausnahmen waren örtlich abgrenzbare Bereiche mit temporär starker Algenentwicklung. Multiresistente Keime sind dabei nie festgestellt worden.
Erst kürzlich wurden die Badeseen in Waldeck-Frankenberg durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) mit „Ausgezeichnet“ bewertet. Die aktuellen Messwerte sind unter https://badeseen.hlnug.de/badegewaesser/waldeck-frankenberg/twistetalsperre-strandbad-wetterburg abrufbar.
Offiziell läuft die Badesaison bis zum 20. August.
Die Stadtverwaltung berichtete, dass sich die anberaumten Kosten für die Maßnahmen zur Pflege des Twistesees im Planungskorridor befinden. Eine weitere Belastung der Haushaltsmittel ist nicht notwendig.